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Niedrigwasser-Lagebericht Bayern
Ausgegeben am 11.02.09, 10:00 Uhr
Die Schnee- und Regenfälle der vergangenen Tage beendeten vorerst den trockenen Witterungsabschnitt der ersten Februardekade. Die Niederschlagssumme der letzten 3 Monate beträgt nun ca. 50 bis 65 % des langjährigen Mittels (1961 bis 1990).
Auf der Rückseite eines Orkantiefausläufers gelangt kältere Meeresluft nach Bayern. Bis zum Wochenende fallen weitere Niederschläge als Schnee.
Durch die Niederschläge vom Anfang der Woche hat sich die Niedrigwassersituation besonders im Südosten Bayerns leicht entspannt. Die Abflüsse bewegen sich dort nun um den mittleren Niedrigwasserabfluss des Monats Februar. Durch die kurzfristige Wetterentwicklung ist in ganz Bayern mit einem leichten Anstieg der Abflüsse zu rechnen. Ob sich eine generelle Trendwende einstellen kann, ist bis dato noch nicht abzusehen.
Die Seen sind davon noch nicht betroffen. Die Wasserstände verharren weiterhin auf niedrigem Niveau.
Die Grundwasserstände unterschreiten überwiegend die mehrjährigen Mittelwerte. In der Münchener Schotterebene haben sie das Niveau des Niedrigwassers vom Februar 1972 erreicht. In Nordostbayern sind sie seit Mitte letzten Jahres ebenfalls abgesunken. Sie befinden sich hier jedoch noch im Bereich der mehrjährigen Mittelwerte.
Größere negative Auswirkungen der Trockenperiode sind aufgrund der Jahreszeit und den niedrigen Temperaturen zurzeit nicht zu befürchten.
Auf der Rückseite eines Orkantiefausläufers gelangt kältere Meeresluft nach Bayern. Bis zum Wochenende fallen weitere Niederschläge als Schnee.
Durch die Niederschläge vom Anfang der Woche hat sich die Niedrigwassersituation besonders im Südosten Bayerns leicht entspannt. Die Abflüsse bewegen sich dort nun um den mittleren Niedrigwasserabfluss des Monats Februar. Durch die kurzfristige Wetterentwicklung ist in ganz Bayern mit einem leichten Anstieg der Abflüsse zu rechnen. Ob sich eine generelle Trendwende einstellen kann, ist bis dato noch nicht abzusehen.
Die Seen sind davon noch nicht betroffen. Die Wasserstände verharren weiterhin auf niedrigem Niveau.
Die Grundwasserstände unterschreiten überwiegend die mehrjährigen Mittelwerte. In der Münchener Schotterebene haben sie das Niveau des Niedrigwassers vom Februar 1972 erreicht. In Nordostbayern sind sie seit Mitte letzten Jahres ebenfalls abgesunken. Sie befinden sich hier jedoch noch im Bereich der mehrjährigen Mittelwerte.
Größere negative Auswirkungen der Trockenperiode sind aufgrund der Jahreszeit und den niedrigen Temperaturen zurzeit nicht zu befürchten.