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Niedrigwasser-Lagebericht Bayern
Ausgegeben am 30.03.15, 16:30 Uhr
Aufgrund des bisher zu trockenen Winterhalbjahres zeigen einige Grundwassermessstellen niedrige oder sehr niedrige Grundwasserstände; großräumig sind noch keine unmittelbaren Auswirkungen zu erkennen.
Witterung:
Im hydrologischen Winterhalbjahr blieben bisher die Monate November und Februar deutlich zu trocken und die Niederschlagssumme vom 01.11.2014 bis zum 26.03.2015 beträgt in Bayern 233 mm. Im Vergleich zum langjährigen Mittel 1981 bis 2010 ergibt sich damit ein Niederschlagsdefizit von 35 %. Im vorherigen Winterhalbjahr (01.11.2013 bis 31.03.2014) war das Niederschlagsdefizit deutlich stärker ausgeprägt (Niederschlagssumme 198 mm, Defizit: 45 %).
Fließgewässer:
An ca. 60 % der gewässerkundlichen Pegel in Bayern herrschen derzeit noch keine niedrigen Abflussverhältnisse vor.
Seen und Speicher:
Die Wasserstände der bayerischen Seen befinden sich überwiegend im normalen Bereich. Lediglich die Pegel Walchensee/Walchensee, Buchwinkel/Waginger See, Stock/ Chiemsee und Krottenmühl/Simssee zeigen derzeit niedrige Wasserstände an. Bei den meisten staatlichen Talsperren und Speichern ist aktuell der Betriebsraum zur Niedrigwasseraufhöhung über 90 % gefüllt. Beim Großen Brombachsee beträgt der verbleibende Betriebsraum zur Niedrigwasseraufhöhung ca. 66%. Doch selbst dieser Seestand reicht aus, um die Abgabe über ein Jahr sicher zu stellen.
Grundwasserstände:
Aktuell weisen in Bayern etwa 32% aller Messstellen des Niedrigwasserinformationsdienstes deutlich niedrigere Werte als zu dieser Jahreszeit üblich auf. Die Schwerpunkte liegen im Raum München (Schotterebene) und in Südost-Oberbayern (Chiemgau) sowie in Niederbayern und in Mittelfranken. Bayernweit ist bisher keine einheitliche Entwicklung zu großräumig sinkenden Grundwasserständen erkennbar. Nach derzeitiger Sachlage sind keine negativen Konsequenzen für die Wasserversorgung absehbar.
Wasserqualität Fließgewässer und Seen:
An den bayerischen Fließgewässern und Seen werden derzeit keine gewässerökologischen Beeinträchtigungen registriert. So zeigen sich die Sauerstoffwerte aufgrund der frühen Jahreszeit stabil. Die Wassertemperaturen der Flüsse (und Seen) in Bayern liegen alle im normalen Bereich.
Ausblick:
Gemäß den Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes gelangen in einer kräftigen West- bis Nordwestströmung weiterhin atlantische Tiefausläufer nach Bayern. Bis Mittwoch sind jeweils Tagesniederschläge im Bereich von 10 bis 25 mm zu erwarten.
Witterung:
Im hydrologischen Winterhalbjahr blieben bisher die Monate November und Februar deutlich zu trocken und die Niederschlagssumme vom 01.11.2014 bis zum 26.03.2015 beträgt in Bayern 233 mm. Im Vergleich zum langjährigen Mittel 1981 bis 2010 ergibt sich damit ein Niederschlagsdefizit von 35 %. Im vorherigen Winterhalbjahr (01.11.2013 bis 31.03.2014) war das Niederschlagsdefizit deutlich stärker ausgeprägt (Niederschlagssumme 198 mm, Defizit: 45 %).
Fließgewässer:
An ca. 60 % der gewässerkundlichen Pegel in Bayern herrschen derzeit noch keine niedrigen Abflussverhältnisse vor.
Seen und Speicher:
Die Wasserstände der bayerischen Seen befinden sich überwiegend im normalen Bereich. Lediglich die Pegel Walchensee/Walchensee, Buchwinkel/Waginger See, Stock/ Chiemsee und Krottenmühl/Simssee zeigen derzeit niedrige Wasserstände an. Bei den meisten staatlichen Talsperren und Speichern ist aktuell der Betriebsraum zur Niedrigwasseraufhöhung über 90 % gefüllt. Beim Großen Brombachsee beträgt der verbleibende Betriebsraum zur Niedrigwasseraufhöhung ca. 66%. Doch selbst dieser Seestand reicht aus, um die Abgabe über ein Jahr sicher zu stellen.
Grundwasserstände:
Aktuell weisen in Bayern etwa 32% aller Messstellen des Niedrigwasserinformationsdienstes deutlich niedrigere Werte als zu dieser Jahreszeit üblich auf. Die Schwerpunkte liegen im Raum München (Schotterebene) und in Südost-Oberbayern (Chiemgau) sowie in Niederbayern und in Mittelfranken. Bayernweit ist bisher keine einheitliche Entwicklung zu großräumig sinkenden Grundwasserständen erkennbar. Nach derzeitiger Sachlage sind keine negativen Konsequenzen für die Wasserversorgung absehbar.
Wasserqualität Fließgewässer und Seen:
An den bayerischen Fließgewässern und Seen werden derzeit keine gewässerökologischen Beeinträchtigungen registriert. So zeigen sich die Sauerstoffwerte aufgrund der frühen Jahreszeit stabil. Die Wassertemperaturen der Flüsse (und Seen) in Bayern liegen alle im normalen Bereich.
Ausblick:
Gemäß den Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes gelangen in einer kräftigen West- bis Nordwestströmung weiterhin atlantische Tiefausläufer nach Bayern. Bis Mittwoch sind jeweils Tagesniederschläge im Bereich von 10 bis 25 mm zu erwarten.