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Niedrigwasser-Lagebericht Bayern
Ausgegeben am 25.03.15, 13:00 Uhr
Aufgrund des bisher zu trockenen Winterhalbjahres zeigen einige Grundwassermessstellen niedrige oder sehr niedrige Grundwasserstände; großräumig sind noch keine unmittelbaren Auswirkungen zu erkennen.
Witterung:
Im hydrologischen Winterhalbjahr blieben bisher die Monate November und Februar deutlich zu trocken und die Niederschlagssumme vom 01.11.2014 bis zum 24.03.2015 beträgt in Bayern 229 mm. Im Vergleich zum langjährigen Mittel 1981 bis 2010 ergibt sich damit ein Niederschlagsdefizit von 36 %. Im vorherigen Winterhalbjahr (01.11.2013 bis 31.03.2014) war das Niederschlagsdefizit deutlich stärker ausgeprägt (Niederschlagssumme 198 mm, Defizit: 45 %).
Fließgewässer:
An ca. 60 % der gewässerkundlichen Pegel in Bayern herrschen derzeit noch keine niedrigen Abflussverhältnisse vor. Sehr niedrige Abflüsse werden derzeit nur am Pegel Ruhstorf/Rott verzeichnet. Hier wird der mittlere Niedrigwasserabfluss (MNQ) knapp unterschritten.
Seen und Speicher:
Die Wasserstände der bayerischen Seen befinden sich überwiegend im normalen Bereich. Lediglich die Pegel Walchensee/Walchensee, Buchwinkel/Waginger See, Stock/ Chiemsee und Krottenmühl/Simssee zeigen derzeit niedrige Wasserstände an. Bei den meisten staatlichen Talsperren und Speichern ist aktuell der Betriebsraum zur Niedrigwasseraufhöhung über 90 % gefüllt. Beim Großen Brombachsee beträgt der verbleibende Betriebsraum zur Niedrigwasseraufhöhung ca. 66%. Doch selbst dieser Seestand reicht aus, um die Abgabe über ein Jahr sicher zu stellen.
Grundwasserstände:
Aktuell weisen in Bayern etwa 25-30% aller Messstellen des Niedrigwasserinformationsdienstes deutlich niedrigere Werte als zu dieser Jahreszeit üblich auf. Die Schwerpunkte liegen im Raum München (Schotterebene) sowie in Mittelfranken, wobei bayernweit bisher keine einheitliche Entwicklung hin zu großräumig sinkenden Grundwasserständen erkennbar ist. Nach derzeitiger Sachlage sind somit auch keine negativen Konsequenzen für die Wasserversorgung absehbar.
Wasserqualität Fließgewässer und Seen:
An den bayerischen Fließgewässern und Seen werden derzeit keine gewässerökologischen Beeinträchtigungen registriert. So zeigen sich die Sauerstoffwerte aufgrund der frühen Jahreszeit stabil. Die Wassertemperaturen der Flüsse (und Seen) in Bayern liegen alle im normalen Bereich.
Ausblick:
Gemäß den Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes stellt sich eine wechselhafte Westwetterlage ein und bis Samstag sind dann jeweils Tagesniederschläge im Bereich von 2 bis 12 mm zu erwarten. Weiterhin sind keine wasserwirtschaftlichen Beeinträchtigungen aufgrund der niedrigen Grundwasserstände zu erkennen.
Witterung:
Im hydrologischen Winterhalbjahr blieben bisher die Monate November und Februar deutlich zu trocken und die Niederschlagssumme vom 01.11.2014 bis zum 24.03.2015 beträgt in Bayern 229 mm. Im Vergleich zum langjährigen Mittel 1981 bis 2010 ergibt sich damit ein Niederschlagsdefizit von 36 %. Im vorherigen Winterhalbjahr (01.11.2013 bis 31.03.2014) war das Niederschlagsdefizit deutlich stärker ausgeprägt (Niederschlagssumme 198 mm, Defizit: 45 %).
Fließgewässer:
An ca. 60 % der gewässerkundlichen Pegel in Bayern herrschen derzeit noch keine niedrigen Abflussverhältnisse vor. Sehr niedrige Abflüsse werden derzeit nur am Pegel Ruhstorf/Rott verzeichnet. Hier wird der mittlere Niedrigwasserabfluss (MNQ) knapp unterschritten.
Seen und Speicher:
Die Wasserstände der bayerischen Seen befinden sich überwiegend im normalen Bereich. Lediglich die Pegel Walchensee/Walchensee, Buchwinkel/Waginger See, Stock/ Chiemsee und Krottenmühl/Simssee zeigen derzeit niedrige Wasserstände an. Bei den meisten staatlichen Talsperren und Speichern ist aktuell der Betriebsraum zur Niedrigwasseraufhöhung über 90 % gefüllt. Beim Großen Brombachsee beträgt der verbleibende Betriebsraum zur Niedrigwasseraufhöhung ca. 66%. Doch selbst dieser Seestand reicht aus, um die Abgabe über ein Jahr sicher zu stellen.
Grundwasserstände:
Aktuell weisen in Bayern etwa 25-30% aller Messstellen des Niedrigwasserinformationsdienstes deutlich niedrigere Werte als zu dieser Jahreszeit üblich auf. Die Schwerpunkte liegen im Raum München (Schotterebene) sowie in Mittelfranken, wobei bayernweit bisher keine einheitliche Entwicklung hin zu großräumig sinkenden Grundwasserständen erkennbar ist. Nach derzeitiger Sachlage sind somit auch keine negativen Konsequenzen für die Wasserversorgung absehbar.
Wasserqualität Fließgewässer und Seen:
An den bayerischen Fließgewässern und Seen werden derzeit keine gewässerökologischen Beeinträchtigungen registriert. So zeigen sich die Sauerstoffwerte aufgrund der frühen Jahreszeit stabil. Die Wassertemperaturen der Flüsse (und Seen) in Bayern liegen alle im normalen Bereich.
Ausblick:
Gemäß den Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes stellt sich eine wechselhafte Westwetterlage ein und bis Samstag sind dann jeweils Tagesniederschläge im Bereich von 2 bis 12 mm zu erwarten. Weiterhin sind keine wasserwirtschaftlichen Beeinträchtigungen aufgrund der niedrigen Grundwasserstände zu erkennen.