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Niedrigwasser-Lagebericht Bayern
Ausgegeben am 27.05.11, 15:30 Uhr
Aufgrund der trockenen Vorwochen zeigen sich weiterhin Niedrigwassertendenzen; es werden derzeit aber keine kritischen Zustände erreicht.
Witterung:
Beim Kaltfrontdurchzug von Tief “Viktor“ fielen nur südlich der Donau maßgebliche Niederschläge, ansonsten blieb das deutliche Niederschlagsdefizit bestehen. Die Niederschlagssumme der letzten 90 Tage beträgt bei den Messstellen nördlich der Donau 27 bis 50 % und südlich der Donau 45 bis 78 % vom langjährigen Mittel (1961 bis 1990).
Fliessgewässer:
Derzeit zeigen rd. 70 % der beobachteten Pegel an bayerischen Flüssen Niedrigwasser an. Aktuell sind die Abflüsse an drei Messstellen als sehr niedrig eingestuft. Extreme Niedrigabflüsse werden jedoch nicht erreicht.
Seen und Speicher:
Die Wasserstände an den bayerischen Seen befinden sich überwiegend im normalen Bereich. Lediglich die Pegel Schliersee / Schliersee und Buchwinkel / Waginger See zeigen derzeit niedrige Wasserstände an. Die staatlichen Wasserspeicher sind gut gefüllt und für die bestimmungsgemäße Phase der Niedrigwasseraufhöhung gut gerüstet. Die Speicher des Überleitungssystems Donau-Main befinden sich im üblichen Bewirtschaftungsrahmen. Der Seepegel des Sylvensteinspeichers ist durch die betriebene Abflussaufbesserung für die Isar derzeit ca. 2,35 m unter dem Sommerstauziel.
Grundwasserstände:
Die fehlenden Niederschläge und der daraus resultierende Rückgang der Grundwasserneubildung lässt die Grundwasserstände weiter sinken. Bayernweit betrachtet liegt der Schwerpunkt der niedrigen und sehr niedrigen Grundwasserstände nach wie vor südlich der Donau. Aber auch aus Nordbayern werden zunehmend niedrige Grundwasserstände gemeldet.
Wasserqualität Fließgewässer und Seen:
An den bayerischen Flüssen und Seen werden derzeit keine gewässerökologischen Beeinträchtigungen registriert. So zeigen sich die Sauerstoffwerte aufgrund der frühen Jahreszeit stabil. Die Wassertemperaturen liegen an allen Messstellen noch im nor-malen Bereich, so dass hier keine Gefährdung der Gewässerzönosen zu erwarten ist.
Ausblick
Für die kommende Woche werden vom Deutschen Wetterdienst lediglich für Dienstag gewittrige Starkregenfälle vorhergesagt, ansonsten dominiert Hochdruckeinfluss.
Witterung:
Beim Kaltfrontdurchzug von Tief “Viktor“ fielen nur südlich der Donau maßgebliche Niederschläge, ansonsten blieb das deutliche Niederschlagsdefizit bestehen. Die Niederschlagssumme der letzten 90 Tage beträgt bei den Messstellen nördlich der Donau 27 bis 50 % und südlich der Donau 45 bis 78 % vom langjährigen Mittel (1961 bis 1990).
Fliessgewässer:
Derzeit zeigen rd. 70 % der beobachteten Pegel an bayerischen Flüssen Niedrigwasser an. Aktuell sind die Abflüsse an drei Messstellen als sehr niedrig eingestuft. Extreme Niedrigabflüsse werden jedoch nicht erreicht.
Seen und Speicher:
Die Wasserstände an den bayerischen Seen befinden sich überwiegend im normalen Bereich. Lediglich die Pegel Schliersee / Schliersee und Buchwinkel / Waginger See zeigen derzeit niedrige Wasserstände an. Die staatlichen Wasserspeicher sind gut gefüllt und für die bestimmungsgemäße Phase der Niedrigwasseraufhöhung gut gerüstet. Die Speicher des Überleitungssystems Donau-Main befinden sich im üblichen Bewirtschaftungsrahmen. Der Seepegel des Sylvensteinspeichers ist durch die betriebene Abflussaufbesserung für die Isar derzeit ca. 2,35 m unter dem Sommerstauziel.
Grundwasserstände:
Die fehlenden Niederschläge und der daraus resultierende Rückgang der Grundwasserneubildung lässt die Grundwasserstände weiter sinken. Bayernweit betrachtet liegt der Schwerpunkt der niedrigen und sehr niedrigen Grundwasserstände nach wie vor südlich der Donau. Aber auch aus Nordbayern werden zunehmend niedrige Grundwasserstände gemeldet.
Wasserqualität Fließgewässer und Seen:
An den bayerischen Flüssen und Seen werden derzeit keine gewässerökologischen Beeinträchtigungen registriert. So zeigen sich die Sauerstoffwerte aufgrund der frühen Jahreszeit stabil. Die Wassertemperaturen liegen an allen Messstellen noch im nor-malen Bereich, so dass hier keine Gefährdung der Gewässerzönosen zu erwarten ist.
Ausblick
Für die kommende Woche werden vom Deutschen Wetterdienst lediglich für Dienstag gewittrige Starkregenfälle vorhergesagt, ansonsten dominiert Hochdruckeinfluss.