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Niedrigwasser-Lagebericht Bayern
Ausgegeben am 15.07.10, 16:00 Uhr
Bei nur wenig ergiebigen Gewitterniederschlägen hält die Niedrigwassertendenz an. Weiterhin hohe Wassertemperaturen durch subtropische Warmluftzufuhr.
Witterung:
Die Gewitterniederschläge der letzten Tage haben die Trockenperiode unterbrochen. Auf der Rückseite der Gewitterfront gelangt heute etwas kühlere Meeresluft nach Bayern. In der dreimonatigen Niederschlagsbilanz sind weiterhin Teile Mittelfrankens und Nordbayerns als sehr trocken klassifiziert.
Abfluss:
Derzeit zeigen zwei Drittel der im Niedrigwasserinformationsdienst beobachteten Pegel Niedrigwasserabflüsse an. Davon wird aktuell der Abfluss an 7 Messstellen als sehr niedrig klassifiziert. Extreme Niedrigabflüsse werden nicht erreicht.
Seen und Speicher:
Die Wasserstände der Seen liegen überwiegend noch im Bereich der langjährigen Mittelwasserstände. Die Speicher sind derzeit gut gefüllt.
Grundwasserstände:
Einige Grundwassermessstellen in Nord- und Zentralbayern zeigen niedrige bis sehr niedrige Grundwasserstände. Betroffen sind vor allem Grundwasserleiter in kleinräumigen Talfüllungen, die schnell auf das Niederschlagsgeschehen bzw. den Abfluss der Vorfluter reagieren. Insgesamt kann die Grundwassersituation in Bayern als unkritisch eingestuft werden.
Wassertemperaturen und Wasserqualität Fließgewässer und Seen:
Die Mehrzahl der Messstellen zeigt sehr hohe Wassertemperaturen. Einzelne Messstellen an Isar, Main und Donau erreichen Höchstwerte bezogen auf die Messreihen nach dem Jahr 2000. Trotz der hohen Wassertemperaturen sind die Sauerstoffverhältnisse in den Fließgewässern unproblematisch. Vereinzelt tritt an den Seen erhöhtes Algenwachstum auf, wie es im Sommer normal ist. Es werden keine Beeinträchtigungen der Gewässerzönosen beobachtet. Die Wassertemperaturen an den bayerischen Seen entsprechen den Werten eines durchschnittlichen Sommers.
Auswirkungen auf Fische
Derzeit sind uns keine bedeutenden hitzebedingten Fischsterben in Bayern bekannt.
Ausblick
Weiterhin gelangt feuchtwarme Luft aus Südwesten nach Bayern. Vereinzelt kommt es zu gewittrigen Regenschauern, am Freitag steigen die Höchsttemperaturen der Luft wieder auf Werte um 30 °C. Dadurch bleibt die Niedrigwasser- und Hitzesituation weiter bestehen.
Witterung:
Die Gewitterniederschläge der letzten Tage haben die Trockenperiode unterbrochen. Auf der Rückseite der Gewitterfront gelangt heute etwas kühlere Meeresluft nach Bayern. In der dreimonatigen Niederschlagsbilanz sind weiterhin Teile Mittelfrankens und Nordbayerns als sehr trocken klassifiziert.
Abfluss:
Derzeit zeigen zwei Drittel der im Niedrigwasserinformationsdienst beobachteten Pegel Niedrigwasserabflüsse an. Davon wird aktuell der Abfluss an 7 Messstellen als sehr niedrig klassifiziert. Extreme Niedrigabflüsse werden nicht erreicht.
Seen und Speicher:
Die Wasserstände der Seen liegen überwiegend noch im Bereich der langjährigen Mittelwasserstände. Die Speicher sind derzeit gut gefüllt.
Grundwasserstände:
Einige Grundwassermessstellen in Nord- und Zentralbayern zeigen niedrige bis sehr niedrige Grundwasserstände. Betroffen sind vor allem Grundwasserleiter in kleinräumigen Talfüllungen, die schnell auf das Niederschlagsgeschehen bzw. den Abfluss der Vorfluter reagieren. Insgesamt kann die Grundwassersituation in Bayern als unkritisch eingestuft werden.
Wassertemperaturen und Wasserqualität Fließgewässer und Seen:
Die Mehrzahl der Messstellen zeigt sehr hohe Wassertemperaturen. Einzelne Messstellen an Isar, Main und Donau erreichen Höchstwerte bezogen auf die Messreihen nach dem Jahr 2000. Trotz der hohen Wassertemperaturen sind die Sauerstoffverhältnisse in den Fließgewässern unproblematisch. Vereinzelt tritt an den Seen erhöhtes Algenwachstum auf, wie es im Sommer normal ist. Es werden keine Beeinträchtigungen der Gewässerzönosen beobachtet. Die Wassertemperaturen an den bayerischen Seen entsprechen den Werten eines durchschnittlichen Sommers.
Auswirkungen auf Fische
Derzeit sind uns keine bedeutenden hitzebedingten Fischsterben in Bayern bekannt.
Ausblick
Weiterhin gelangt feuchtwarme Luft aus Südwesten nach Bayern. Vereinzelt kommt es zu gewittrigen Regenschauern, am Freitag steigen die Höchsttemperaturen der Luft wieder auf Werte um 30 °C. Dadurch bleibt die Niedrigwasser- und Hitzesituation weiter bestehen.