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Niedrigwasser-Lagebericht Bayern
Ausgegeben am 08.10.09, 15:00 Uhr
Die Niedrigwassersituation hält insbesondere in Südbayern weiter an, nach wie vor liegen die Werte bei knapp über der Hälfte der Fließgewässer sowie etwa einem Drittel der Seen im Bereich des mittleren Niedrigwassers oder knapp darunter. Vor allem im südwestlichen Bayern werden sehr niedrige Abflüsse registriert.
Witterung:
In den vergangenen Tagen kam es wiederholt zu Regenfällen, die aber nur lokal stärker ausfielen. Insbesondere im südwestlichen Bayern blieben die letzten drei Monate deutlich zu trocken. Die Niederschlagssumme der letzten drei Monate beträgt im Oberallgäu zum Teil nur 53 % des langjährigen Mittels (1961 bis 1990).
Abfluss:
In Nordbayern hat sich die Situation durch die Niederschläge entspannt. Einzelne Pegel an den Zuflüssen des Mains zeigen noch niedrige Abflüsse. Dagegen bleibt die Lage im Donaugebiet weiterhin angespannt. Vor allem an Iller, Lech und Isar sind nur noch sehr geringe Abflussmengen zu verzeichnen, so dass nun an allen Donaupegeln Niedrigwasserverhältnisse vorherrschen und bis auf Weiteres kein Donauwasser in das Maingebiet übergeleitet werden kann.
Seen und Speicher:
Die Speicher werden derzeit bereits zur Aufhöhung des Niedrigwassers herangezogen, verfügen aber noch über ausreichende Reserven. Von den natürlichen Seen befinden sich Ammersee, Tegernsee, Schliersee und Waginger See im Niedrigwasserbereich.
Grundwasserstände:
Die oberflächennahen Grundwasserstände in Bayern haben aktuell in vielen Landesteilen niedrige bis sehr niedrige Werte erreicht. Insbesondere in Unterfranken, Schwaben und dem nördlichen Ober- und Niederbayern liegen die Werte weit unter den langjährigen Mittelwerten der jeweiligen Grundwassermessstellen. Lediglich im südlichen Oberbayern und der nördlichen Oberpfalz befinden sich die Grundwasserstände überwiegend nicht auf Niedrigwasserniveau.
Wasserqualität Fließgewässer und Seen:
An den mittelfränkischen Seen kommt es derzeit zu Algenblüten, die nicht durch Niedrigwasser verursacht, aber verstärkt werden.
Weitere Aussichten:
Atlantische Tiefausläufer gestalten das Wetter in den nächsten Tagen wechselhaft, es kommt zu zeitweiligen frontalen Regenschauern, die zu einer leichten Entspannung der Niedrigwassersituation führen.
Witterung:
In den vergangenen Tagen kam es wiederholt zu Regenfällen, die aber nur lokal stärker ausfielen. Insbesondere im südwestlichen Bayern blieben die letzten drei Monate deutlich zu trocken. Die Niederschlagssumme der letzten drei Monate beträgt im Oberallgäu zum Teil nur 53 % des langjährigen Mittels (1961 bis 1990).
Abfluss:
In Nordbayern hat sich die Situation durch die Niederschläge entspannt. Einzelne Pegel an den Zuflüssen des Mains zeigen noch niedrige Abflüsse. Dagegen bleibt die Lage im Donaugebiet weiterhin angespannt. Vor allem an Iller, Lech und Isar sind nur noch sehr geringe Abflussmengen zu verzeichnen, so dass nun an allen Donaupegeln Niedrigwasserverhältnisse vorherrschen und bis auf Weiteres kein Donauwasser in das Maingebiet übergeleitet werden kann.
Seen und Speicher:
Die Speicher werden derzeit bereits zur Aufhöhung des Niedrigwassers herangezogen, verfügen aber noch über ausreichende Reserven. Von den natürlichen Seen befinden sich Ammersee, Tegernsee, Schliersee und Waginger See im Niedrigwasserbereich.
Grundwasserstände:
Die oberflächennahen Grundwasserstände in Bayern haben aktuell in vielen Landesteilen niedrige bis sehr niedrige Werte erreicht. Insbesondere in Unterfranken, Schwaben und dem nördlichen Ober- und Niederbayern liegen die Werte weit unter den langjährigen Mittelwerten der jeweiligen Grundwassermessstellen. Lediglich im südlichen Oberbayern und der nördlichen Oberpfalz befinden sich die Grundwasserstände überwiegend nicht auf Niedrigwasserniveau.
Wasserqualität Fließgewässer und Seen:
An den mittelfränkischen Seen kommt es derzeit zu Algenblüten, die nicht durch Niedrigwasser verursacht, aber verstärkt werden.
Weitere Aussichten:
Atlantische Tiefausläufer gestalten das Wetter in den nächsten Tagen wechselhaft, es kommt zu zeitweiligen frontalen Regenschauern, die zu einer leichten Entspannung der Niedrigwassersituation führen.