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Niedrigwasser-Lagebericht Bayern
Ausgegeben am 05.10.09, 14:00 Uhr
Die Niedrigwassersituation hält weiter an, nach wie vor liegen die Werte bei Seen und Fließgewässern im Bereich des mittleren Niedrigwassers oder knapp darunter (Situation, die im statistischen Mittel etwa alle 2 Jahre auftritt).
Witterung:
In Unter- und Oberfranken kam es am vergangenen Sonntag zu geringfügigen Regenfällen, im übrigen Bayern hält die derzeitige Trockenperiode schon 17 bis 20 Tage an. Die Niederschlagssumme der letzten drei Monate beträgt ca. 75 % des langjährigen Mittels (1961 bis 1990). Im Vergleichszeitraum 2003 wurden allerdings nur ca. 60 % des 30-jährigen Mittels erreicht.
Abfluss:
In Nordbayern zeigt etwa die Hälfte der Pegel Niedrigwasserabflüsse im Bereich niedrig bis sehr niedrig, in Südbayern liegen bei ca. zwei Dritteln der Messstellen Niedrigwasserverhältnisse vor. Aufgrund der Niedrigwassersituation an der Donau wird derzeit bei Kelheim kein Donauwasser in das Maingebiet übergeleitet.
Seen und Speicher:
Die Speicher werden derzeit bereits zur Aufhöhung des Niedrigwassers herangezogen, verfügen aber noch über ausreichende Reserven. Von den natürlichen Seen befinden sich Ammersee, Tegernsee, Schliersee und Waginger See im Niedrigwasserbereich.
Grundwasserstände:
Die oberflächennahen Grundwasserstände in Bayern haben aktuell in vielen Landesteilen niedrige bis sehr niedrige Werte erreicht. Insbesondere in Unterfranken, Schwaben und dem nördlichen Ober- und Niederbayern liegen die Werte weit unter den langjährigen Mittelwerten der jeweiligen Grundwassermessstellen. Lediglich in Oberbayern, Oberfranken und der nördlichen Oberpfalz befinden sich die Grundwasserstände überwiegend nicht auf Niedrigwasserniveau, mit Ausnahme einiger Messstellen im nördlichen Oberfranken, die auch hier bereits niedrige Werte anzeigen.
Wasserqualität Fließgewässer und Seen:
An den mittelfränkischen Seen kommt es derzeit zu Algenblüten, die nicht durch Niedrigwasser verursacht, aber verstärkt werden.
Für die nächsten Tage sind in Nordbayern frontale Regenfälle vorhergesagt, südlich der Donau werden nur geringfügige Niederschläge erwartet, deshalb bleibt dort die Niedrigwassersituation bestehen.
Witterung:
In Unter- und Oberfranken kam es am vergangenen Sonntag zu geringfügigen Regenfällen, im übrigen Bayern hält die derzeitige Trockenperiode schon 17 bis 20 Tage an. Die Niederschlagssumme der letzten drei Monate beträgt ca. 75 % des langjährigen Mittels (1961 bis 1990). Im Vergleichszeitraum 2003 wurden allerdings nur ca. 60 % des 30-jährigen Mittels erreicht.
Abfluss:
In Nordbayern zeigt etwa die Hälfte der Pegel Niedrigwasserabflüsse im Bereich niedrig bis sehr niedrig, in Südbayern liegen bei ca. zwei Dritteln der Messstellen Niedrigwasserverhältnisse vor. Aufgrund der Niedrigwassersituation an der Donau wird derzeit bei Kelheim kein Donauwasser in das Maingebiet übergeleitet.
Seen und Speicher:
Die Speicher werden derzeit bereits zur Aufhöhung des Niedrigwassers herangezogen, verfügen aber noch über ausreichende Reserven. Von den natürlichen Seen befinden sich Ammersee, Tegernsee, Schliersee und Waginger See im Niedrigwasserbereich.
Grundwasserstände:
Die oberflächennahen Grundwasserstände in Bayern haben aktuell in vielen Landesteilen niedrige bis sehr niedrige Werte erreicht. Insbesondere in Unterfranken, Schwaben und dem nördlichen Ober- und Niederbayern liegen die Werte weit unter den langjährigen Mittelwerten der jeweiligen Grundwassermessstellen. Lediglich in Oberbayern, Oberfranken und der nördlichen Oberpfalz befinden sich die Grundwasserstände überwiegend nicht auf Niedrigwasserniveau, mit Ausnahme einiger Messstellen im nördlichen Oberfranken, die auch hier bereits niedrige Werte anzeigen.
Wasserqualität Fließgewässer und Seen:
An den mittelfränkischen Seen kommt es derzeit zu Algenblüten, die nicht durch Niedrigwasser verursacht, aber verstärkt werden.
Für die nächsten Tage sind in Nordbayern frontale Regenfälle vorhergesagt, südlich der Donau werden nur geringfügige Niederschläge erwartet, deshalb bleibt dort die Niedrigwassersituation bestehen.